Jurassisches Kunstmuseum

Die Institution besteht aus zwei kontrastierenden Bereichen: einer alten Patriziervilla, 1903 vom Prévôtoiser Architekten Charles Kleiber erbaut, und einem modernen Anbau, der 1996 vom Architekturbüro Bakker & Blanc realisiert wurde. Das Gebäude beherbergt eine umfangreiche Sammlung mit Werken aus der Juraregion und darüber hinaus. Heute bewahrt das Museum über 8'000 Werke aus den 1950er-Jahren bis heute – ein einzigartiges Kulturerbe, das regelmäßig zur Geltung gebracht wird.

Sowohl durch seine Sammlung als auch durch Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst und Retrospektiven früherer Künstler bekräftigt das MJA seine geografische Verankerung und seinen interjurassischen Charakter. Es zeugt von der außergewöhnlichen Kreativität, die in der Vergangenheit in der Region aufblühte – und die sich bis heute lebendig entfaltet.