Éloge de l’ombre
ein Theaterstück für zwei Frauen und ein Gebäude
Dieses Theaterstück – in Zusammenarbeit mit dem Architekturforum und der Regionalgruppe Biel des SIA angeboten – befasst sich mit der Architektur der verschiedenen Orte, in denen es aufgeführt wird. Mit der Absicht, ein Stück zu schaffen, das einen Raum erzählt, und nicht einen Raum (oder eine Bühnenbild) zu schaffen, um ein Stück zu erzählen, lässt sich die Cie un tour de Suisse von einem bald hundertjährigen Essay inspirieren: „Éloge de l'ombre“ (Lob des Schattens). Indem er sich mit den Charakteristika des traditionellen japanischen Hauses auseinandersetzt, stellt Junichirô Tanizaki unsere Beziehung zum Licht in Frage. Warum verehren wir den Glanz, die Transparenz so sehr und meiden die Dunkelheit, die Nacht und die Spuren der Zeit? Geleitet von den Worten Tanizakis, Robert Walsers und Rainer Maria Rilkes lassen wir unsere Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen, die Farben der Finsternis erfassen. Ein Theaterstück voller sinnlicher Erfahrungen, um Raum, Licht und Schatten neu zu erleben.
Texte
Junichirô Tanizaki, Robert Walser, Rainer Maria Rilke
Konzept, Regie, Interpretation
Hélène Cattin, Anna Hohler
Ton und Technik
Pablo Fernandez alias FlexFab
Kostüme und Masken
Jean-Luc Taillefert
Komposition
Daniel Perrin
Produktion
Cie un tour de Suisse
Sprache
In Französischer Sprache
Informationen übermittelt via culturoscoPe
- 6. Mai 2025
- Dienstag
- 20:00 - 21:10
- Öffentliche Verkehrsmittel
- Routenplaner